Führerschein Pro Max

Wir Junge Liberale Oberpfalz fordern einen zusätzliche Führerscheinklasse für PKWs
 und Motorräder, mit der Tempolimits nur noch als Richtgeschwindigkeiten gelten. Dafür
 soll eine bestimmte Prüfung mit Fokus auf Urteilsvermögen, Reaktionszeit,
 Fahrvermögen und vernünftigen, defensiven Fahrstil vorausgesetzt sein.

 Bei Unfällen, die auf stark überhöhte Geschwindigkeiten zurückzuführen sind, liegt
 die Haftung analog zu Autobahnunfällen, bei denen die Richtgeschwindigkeit von 130
 km/h deutlich überschritten wurde, beim Autofahrer.

 

Gültigkeit: 5 Jahre

Dein Abschluss, deine Freiheit! Bessere Beratung bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse

Die Jungen Liberalen Oberpfalz fordern die Einrichtung von Beratungsstellen zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen in sämtlichen Regierungsbezirken Bayerns.

 

Gültigkeit: 5 Jahre

Erweiterung des kulturellen Angebots der Schlossfestspiele

Wir fordern die Einladung des österreichischen Künstlers „Moneyboy“ aka „Pineapple
 the fruit dude“ aka „YSL Know Plug“ zu den Regensburger Schlossfestspielen von Glorya
 von Turn Up Taxes.

 Ein Balltanz soll abgehalten werden unter musikalischer Begleitung des bekannten und
 einzigartigen „Joyz TV Freestyyyylz“. Hierbei soll der Eröffnungstanz von Glorya und
 Rainer W. aka „Drachenlords“ aka „DrachengamesLP“ aka „Drachenbade“ aka
 „Drachenlord1510“ aka „Drache“ in einem langsamen Walzer mit Hebefiguar präsentiert
 werden. Berühmt berüchtiger Rainer W. soll davor von einem Barber frisiert werden,
 unter der Anweisung „Seiten auf Kontostand“.

 Zu diesem monumentalen Anlass soll diniert werden und das ganze mit Saft garniert.

 Ihr fragt was für Saft?

 Orangensaft!

 

Gültigkeit: 5 Jahre

Deutschlandweiter Bibliotheksausweis

Wir Jungen Liberalen Oberpfalz fordern einen deutschlandweit einheitlichen digitalen Bibliotheksausweis für
 Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und
 Rentnerinnen und Rentner.

 Die fünf aktuell existierenden Bibliotheksverbünde wollen wir zusammenlegen und damit
 das Angebot ausweiten und deutschlandweit verfügbar machen. Die europäische
 Kooperation soll darüber hinaus im Sinne eines europäischen Bibliotheksverbunds
 ausgeweitet werden. Online- Portale für die Ausleihe sollen in ein gemeinsames Portal
 überführt werden.
 Auch Personen, die nicht zu oben genannten Gruppen gehören, sollen einen solchen
 Ausweis zu noch festzulegenden Bedingungen (insbesondere gegen Entgelt für
 unternehmerische Tätigkeit) erhalten können.

 

Gültigkeit: 5 Jahre

Anpassung des Tabaksteuermodernisierungsgesetzes

Wir Junge Liberale Oberpfalz wollen die Entwöhnung von Nikotin fördern. Hierzu gibt
 es aktuell viele Möglichkeiten, die wir unterstützen und weiter fördern wollen.

 In letzter Zeit hat die E-Zigarette an Beliebtheit zugenommen. Die Besonderheit durch
 diese besteht darin, dass das gerauchte Liquid sich aus meheren Teilen zusammensetzt
 und der Nikotingehalt selbst bestimmt werden kann. Hierdurch kann die Menge beliebig
 reduziert und komplett weggelassen werden.

 Durch die kürzliche Erweiterung des TStmG wurde die Besteuerung von sämtlichen
 Stoffen erhöht, die zur Anmischung dieses Liquids benötigt werden, was zu einem
 Preisanstieg von bis zu 1500% geführt hat.

 Wir Junge Liberale fordern, dass die nikotinfreien Mittel zur Anmischung des Liquids
 nicht nach den gleichen Maßstäben versteuert werden, wie nikotinhaltige Mittel. Damit
 möchten wir die Entwöhnung von Nikotin durch nikotinfreie E-Zigaretten nicht
 bestrafen, sondern weiter fördern.

 

Gültigkeit: 5 Jahre

Keine Shadow-Bans für Kunst

Die Jungen Liberalen Oberpfalz bestätigen die Forderung zur Abschaffung der BPJM der JuLis Bayern.

 Bis dahin wollen wir die Abschaffung der Geheimhaltung über die Listen C und D.

 

Gültigkeit: 5 Jahre

Verstärkung des Personals in Krankenhäusern

Die Jungen Liberalen Oberpfalz setzen sich für die Verbesserung von Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern ein.
Wir fordern:

  • die Stärkung des Stellenwerts von Hygienefachkräften und Infektiologen und vermehrter
    Einsatz von diesen Fachärzten
  • die verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit von Universitätskliniken und kleineren
    bzw. ländlicheren Kliniken zur Effziengewinung beim Einsatz von Infektiologen und
    Hygienefachkräften
  • die strengere Abgabe von Antibiotika und Förderung von Programmen zur Verringerung von
    Medikamentenresitenzen
  • die Änderung der Krankenhausstrukturen hin zu vermehrten Einzelzimmern mit eigener
    Nasszelle zur Verhinderung von nosokomialen Infektionen
  • die Einführung bzw. Förderung einer Filtertechnik, die das Abwasser der Kliniken
    hinsichtlich Medikamentenrückständen reinigt

 

Begründung

Durch die Investition verbessern wir die Hygienischen Standards in Krankenhäusern. Dadurch senken wird das Risiko von Infektionen in Krankenhäusern.

Antragssteller: Timo Krelle, Anna-Lena Fischer

Heute schon an die Waldprobleme von morgen denken: Die Zukunft der bayerischen Wälder

„Der Wald hat besondere Bedeutung für den Schutz von Klima, Wasser, Luft und Boden, Tieren und Pflanzen, für die Landschaft und den Naturhaushalt. Er ist wesentlicher Teil der natürlichen Lebensgrundlage und hat landeskulturelle, wirtschaftliche, soziale sowie gesundheitliche Aufgaben zu erfüllen.“
Bayern ist das waldreichste Bundesland Deutschlands: Mehr als 2,6 Millionen Hektar Wald gibt es im Freistaat. Der Wald ist Holzlieferant, Lebensraum für unterschiedlichste Pflanzen- und Tierarten und Erholungsraum in einem.
Allerdings ist der Wald vom Klimawandel bedroht: Wetterphänomene wie extreme Hitze oder Trockenheit, die das Ökosystem Wald schwächen und anfällig für Schädlingsbefall machen, haben in den vergangenen Jahren merklich zugenommen.
Nun gilt es, die Zukunft der bayerischen Wälder zu sichern. Ein wichtiger Schritt ist der Umbau von Laub- und Nadelwäldern zu Mischwäldern, indem heimische Baumarten wie Eichen, Ahornbäume oder Wildkirschen gepflanzt werden. Der Vorteil des Ganzen: Mischwälder sind weitaus weniger anfällig für klimatische Veränderungen oder Schädlinge als reine Monokulturen. Zur Erhöhung der Baumvielfalt kommen dabei auch nicht-standortheimische Arten, etwa der Tulpenbaum, die Baumhasel oder die Schwarznuss zum Einsatz. In Deutschland schreitet der Waldumbau stetig voran: Bereits im Jahr 2012 galten rund ¾ der deutschen Wälder als Mischwälder. Gleichzeitig gilt es, den Bedarf an Nadelholz, insbesondere das auf Grund seiner Stabilität und Elastizität beim Bau gefragte Fichtenholz, bei der Planung der Zukunft der Wälder zu berücksichtigen.

Wir, die Jungen Liberalen Oberpfalz, fordern daher:

  • Den Abbau bürokratische Hürden für die Ansiedlung nicht-standortheimischer Baumartensowie
  • Die Erarbeitung und Umsetzung einer „Nadelholzstrategie“ für den Holzbedarf der kommenden Jahre und Jahrzehnte.

 

Antragsteller: Julius Arnold (KV Regensburg), Christopher Schäffler (KV Weiden/Neustadt)

Let’s talk about tax again – Ermäßigter Mehrwertsteuersatz für Ersatzprodukte

Vegetarische und vegane Ersatzprodukte erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Da ein Großteil dieser Produkte, beispielsweise Soja- oder Hafermilch, als „verarbeitete Lebensmittel“ gelten, werden sie im Gegensatz zu herkömmlichen Lebensmitteln, auf die 7% Mehrwertsteuer anfallen, mit 19% Mehrwertsteuer besteuert. Dies spiegelt sich letztlich in einem höheren Endpreis wider. Auf diese Weise werden Verbraucher*innen, die aus gesundheitlichen Gründen, etwa einer Laktose-Allergie, Alternativprodukte benötigen, unnötig finanziell mehrbelastet sowie Kund*innen, die bei identischen Preisen dazu bereit wären, ihren Konsum tierischer Produkte freiwillig zu reduzieren und zu klimafreundlicheren und nachhaltigeren Ersatzprodukten zu greifen, abgeschreckt.

Daher fordern wir, die Jungen Liberalen Oberpfalz, diejenigen Nahrungsmittel, die gemeinhin als Ersatz für tierische Produkte aufgefasst werden, mit dem verringerten Steuersatz von 7% zu besteuern.

 

Antragsteller: Julius Arnold (KV Regensburg), Fabian Ernstberger (KV Tirschenreuth)

Abschuss frei für Wolf und Fischotter!

Die Jungen Liberalen fordern die Aufnahme von Wolf und Fischotter in das Jagdregister. Diese Tiere führen oftmals zu Schäden an Tierbeständen/ Eigentum von Landwirten. Eine ungehinderte Verbreitung beider Arten ist problematisch, da sie keine natürlichen Feinde im Bundesgebiet besitzen. Gezielter Abschuss zur Populationskontrolle durch Jägern beugt dieser Problematik vor.